Interkulturelle Jüdische Studien, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
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Prof. Dr. Andrea Strübind
Email: andrea.struebind@uol.de
Activites
Professionalisierungsprogramm "Jüdische Studien." Zielgruppe: Bachelorstudierende aller Fachrichtungen (insbesondere Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften) sowie Gasthörende. Das Judentum hat die europäische Kultur nachhaltig geprägt und ist mit Recht als integrativer Bestandteil der europäischen Geschichte, Religion und Philosophie anzusprechen. Das Professionalisierungsprogramm "Jüdische Studien" setzt hier an und zielt darauf ab, Studierenden bereits im Bachelorstudium Einblicke in Geschichte und Gesellschaft sowie Religion und Philosophie des Judentums zu ermöglichen.Unabdingbar für das Studium des Judentums ist der Erwerb sprachlicher Grundvoraussetzungen: daher ist auch ein Sprachkurs, wahlweise in alttestamentlichem oder modernem Hebräisch, Teil des Professionalisierungsprogramms.
Neben dem Erwerb von Sprachkompetenzen zielen die fachwissenschaftlichen Angebote im Programm darauf ab, Studierenden Einblicke in jüdische Geschichte, Religion und Philosophie zu bieten und zur Diskussion und Analyse aktueller interkultureller und interreligiöser Problem- und Forschungsfelder anzuregen.
Zertifikatsprogramm "Interkulturelle Jüdische Studien." Zielgruppe: Studierende mit einem geistes-, sozial- oder kulturwissenschaftlichem Bachelorabschluss.
Das Zertifikatsprogramm umfasst drei Module, die sich jeweils über zwei Semester oder bei Bedarf auch mehr erstrecken (können), um Ihnen eine möglichst große Flexibilität bei der Studienorganisation zu ermöglichen:
PM 1: Sprache und Literatur des Judentums (12 KP)
Veranstaltungen: 2 Seminare UND 2 Übungen
Inhalte: Vermittlung grundlegender Sprachkompetenzen (wie z. B. Schrift, Grammatik, Grundwortschatz); Übersetzungs- und Konversationsübungen; Quellen- und Literaturstudien
Ziele und Kompetenzen: Erwerb der für eine Profilbildung im Bereich der Interkulturellen Jüdischen Studien unablässigen hebräischen Sprachkenntnisse in alttestamentlichem Hebräisch und/oder Iwrit
PM 2: Jüdische Lebenswelten in interkultureller Perspektive (6 KP)
Veranstaltungen: 1 Blockseminar UND 1 Praktikum (3 Wochen)
Prüfungsformen: erfolgreiche Teilnahme (Blockseminar) und Praktikumszeugnis
Inhalte: Einblicke in gegenwärtige jüdische Einrichtungen und jüdisches Leben (Praktikum im In- oder Ausland); Diskussion und Analyse aktueller interkultureller und interreligiöser Problem- und Forschungsfelder
Ziele und Kompetenzen: Entwicklung interkultureller und interreligiöser Kompetenz; Ausbildung theoretisch und praktisch geschärfter Analyseinstrumente (insbesondere: Fähigkeit zu vergleichender Betrachtung)
PM 3: Jüdische Geschichte, Religion und Philosophie im interkulturellen Kontext (12 KP)
Veranstaltungen: insgesamt vier Veranstaltungen, die für das Modul ausgewiesen sind (frei kombinierbar)
Inhalte: Vertiefung von Kenntnissen in den Bereichen Geschichte und Gesellschaft sowie Religion und Philosophie des Judentums
Ziele und Kompetenzen: Eigenständige Erarbeitung resp. Erprobung von Quellenmaterial und Forschungsansätzen; Fähigkeit, Jüdische Studien in ihren europäischen interkulturellen Verflechtungen und Beziehungen zu durchdringen und als integrativen Bestandteil europäischer Kultur zu begreifen; Fähigkeit, die gegenwärtigen interreligiösen Herausforderungen mit dem Wissen um ihre historischen Dimensionen und als "interkulturelle Mittler" mit zu gestalten.
Offers courses in Jewish Studies
Pursues academic research activities
Main research activities
The main concern of the office is to make the contribution of Judaism to European culture understandable as a historical condition and an integrative part of our contemporary society: The focus of the activities in research and teaching is therefore the Christian-Jewish history of relationships and entanglements from antiquity to the present interreligious and intercultural relations with Islam. Inseparable from this perspective are the backgrounds and effects of latent or manifest anti-Judaism and anti-Semitism. From a cultural and humanities perspective, special attention is paid to the interdependencies between German and European modernity and Jewish culture.
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